Bin ich einst gebrechlich und schwach, und quälende Pein hält mich wach. Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein. Das Du sehr traurig bist , verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen. Wir lebten in Zeiten voller Glück. Furcht vor dem Muß ? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht , daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei ! Begleite mich dahin, wo ich hingehen muß. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und rede mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh. Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Schnurren ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint. |